THC-Gehalt: 22,3% | CBD-Gehalt: 1% | Genetik: Sativa | Herkunft: Australien
Gesamtbewertung: 6,6/10
Cannabibel-Ranking 03/25: 🥉
Geruch: 7/10
Beim ersten Öffnen entströmt ein Aroma, das sofort an frisch gebackene Weihnachtsplätzchen erinnert: süß, buttrig, mit einer kräftigen Vanillenote – fast so, als hätte Oma persönlich den Teig zubereitet. Ein Duftprofil, das an Gebäck erinnert und neugierig macht.
Aussehen & Trocknung: 7.5/10
Optisch überzeugt der Strain mit mittelgroßen bis großen Blüten, die gut getrimmt, kompakt und harzig sind – fast wie aus dem Katalog. Allerdings wirken die Blüten für meinen Geschmack etwas zu trocken. Ein Boveda-Pack könnte das ausgleichen.
Geschmack: 5/10
Während der Geruch an Omas Weihnachtsbäckerei erinnert, schlägt der Geschmack eine ganz andere Richtung ein. Statt süß und vanillig dominieren erdige, waldige Noten – fast so, als hätte man den Keksteig mit Blumenerde statt Mehl angerührt. Leider entfaltet sich das Aroma geschmacklich nicht wie erhofft.
Immerhin brennt er sauber ab ein Pluspunkt.
Wirkung: 7/10
Die Wirkung setzt leicht verzögert ein, ist dann aber deutlich spürbar. Eine klare, sativa-lastige Wirkung sorgt für ein energiegeladenes, fokussiertes High, das sich hervorragend für kreative Aufgaben eignet.
Während ich diesen Blog schreibe, scheint die Sonne, 54-46 Was My Number läuft im Hintergrund, und ich fühle mich wach und angenehm ausgeglichen.
Fazit:
Insgesamt ein solider Strain. Die Optik? Überzeugend. Der Geruch? Vielversprechend. Die Wirkung? Angenehm aktivierend. Der Geschmack hingegen lässt zu wünschen übrig. Hätte das Aroma geschmacklich überzeugt, wäre dies ein echter Highlight-Strain. So bleibt es bei einer Sorte mit Stärken, aber auch mit einer kleinen Enttäuschung auf der Zunge.
Hinweis: Dieser Beitrag basiert auf meiner persönlichen Erfahrung und dient ausschließlich zu Informationszwecken. Er stellt keine Kaufempfehlung oder Aufforderung zum Konsum dar. Die Wirkung von Cannabis kann individuell unterschiedlich ausfallen.
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